Was ist schwitzen Schwitzen schützt den Körper vor Überwärmung, etwa bei hohen Temperaturen oder anstrengender körperlicher Aktivität. 1 Die nicht wahrnehmbare Verdunstung von Wasser über die Haut bildet. 2 das Absondern eines Sekrets von der Haut des Menschen und anderer Säugetiere, siehe Schweiß · kurzes Garen von Gemüse in wenig Fett bei geringer Hitze. 3 „Schwitzen trägt zur Regulation des Wärmehaushalts im Körper bei. Unser Schweiß übernimmt somit die Aufgabe einer körpereigenen Klimaanlage. 4 Schweiß. Als Schweiß (griechisch ἱδρώς hidrós) wird ein von der Haut des Menschen und anderer Säugetiere über so genannte Schweißdrüsen abgesondertes wässriges Sekret bezeichnet. Die Schweißabsonderung wird auch als Schwitzen bezeichnet. Der Vorgang des Schwitzens wird auch Transpiration, Diaphorese [1] oder Hidrosis [2] genannt. 5 Die Fähigkeit zu schwitzen ist aber noch aus zwei weiteren Gründen wichtig. So entledigt sich der Körper mit der Flüssigkeit auch vieler unerwünschter Dinge, wie etwa Abbauprodukten von Medikamenten, Alkohol und anderen Giften. Und: Schweiß schützt vor Krankheiten! Der pH-Wert von etwa 4,5 macht den Schweiß sauer. 6 Infektionen: Starkes Schwitzen ist eine typische Begleiterscheinung bei Infektionen wie Erkältung, Grippe oder auch Malaria. Bei chronischen Infektionskrankheiten wie Aids oder Tuberkulose schwitzen Betroffene ebenfalls häufig verstärkt. Hormonelle Veränderung: Auf Schwankungen im Hormonhaushalt reagiert der Körper nicht selten mit. 7 Schwitzen ist also grundsätzlich eine gesunde und lebenswichtige Körperfunktion. Doch auch hier gibt es individuelle Unterschiede. Bei manchen Menschen rinnt die salzige Flüssigkeit schneller, andere brauchen lange, um in Schweiß auszubrechen. Ebenso verändert sich die persönliche Schweißneigung häufig in bestimmten Lebensphasen. 8 Schwitzen an sich ist keine Krankheit - Hyperhidrose (also krankhaftes Schwitzen) aber schon. Die Betroffenen schwitzen übermäßig stark. Ausschlaggebend für die Diagnose ist allerdings nicht die Schweißmenge, sondern die Fehlfunktion: Das Schwitzen geht weit über seine natürliche Funktion - die Regulierung der Körpertemperatur - hinaus. 9 Als Hyperhidrose, auch Hyperhidrosis, wird extrem stark ausgeprägtes Schwitzen bezeichnet, besonders unter den Achseln, an Händen und Füßen oder im Gesicht – prinzipiell ist das übermäßige Schwitzen aber am ganzen Körper möglich. Als krankhaft gilt das Schwitzen dann, wenn die Menge des Schwitzens über die zur Wärmeregulation. übermäßiges schwitzen am kopf 10 Schweiß, auch Schweiß genannt, ist die Flüssigkeit, die von Schweißdrüsen in der Haut von Säugetieren abgesondert wird. Beim Menschen gibt es zwei Arten von Schweißdrüsen: ekkrine Drüsen und apokrine Drüsen. 11